Die Bevölkerungszahl in Hessen ist laut dem Statistischen Landesamt leicht angestiegen, wobei zum Ende des Jahres 2023 insgesamt etwa 6,42 Millionen Menschen im Bundesland lebten. Dies entspricht einem Zuwachs von 0,5 Prozent oder rund 29.400 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Besonders auffällig war der Bevölkerungszuwachs in der Stadt Darmstadt, wo die Einwohnerzahl um 1,6 Prozent auf etwa 164.800 Personen stieg. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Odenwaldkreis einen Rückgang von 0,4 Prozent, wobei dort zum Jahresende 2023 rund 97.200 Bürgerinnen und Bürger lebten.
Nach Angaben der Statistiker waren von den 6,42 Millionen Menschen in Hessen zum Stichtag 31. Dezember 2023 etwa 980.000 Personen jünger als 16 Jahre. Rund 3,99 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner befanden sich in der Altersgruppe zwischen 16 und 64 Jahren, während etwa 1,45 Millionen Hessinnen und Hessen 65 Jahre oder älter waren. Diese Daten zeigen eine altersmäßige Verteilung der Bevölkerung im Bundesland Hessen Ende 2023.
Der Anstieg der Bevölkerungszahl in Hessen spiegelt eine kontinuierliche Veränderung der demografischen Struktur wider, wobei insbesondere Städte wie Darmstadt als attraktive Wohnorte wahrgenommen werden. Diese Entwicklung kann Auswirkungen auf Infrastruktur, Wohnraum und soziale Angebote haben und erfordert eine gezielte Planung und Anpassung seitens der kommunalen Verwaltungen und Behörden. Die genauen Gründe für die Bevölkerungsentwicklung in Hessen können vielfältig sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter wirtschaftliche Bedingungen, Arbeitsmarktchancen und Lebensqualität in den jeweiligen Regionen.
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