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Wetterchaos in Hessen: Feuerwehren im Dauereinsatz – Pegel steigen weiter

Der Starkregen, der über Teilen Hessens niedergegangen ist, führte zu Überschwemmungen und Schäden. Feuerwehren waren im Dauereinsatz, da Straßen überflutet wurden und Pegel stiegen. Eine Auswirkung des anhaltenden Regens war die vorübergehende Einstellung des Fährbetriebs zwischen Offenbach-Rumpenheim und Maintal-Bischofsheim auf dem Main. Auch in anderen Bereichen wie Alsfeld kam es zu Schlammlawinen und vollgelaufenen Kellern, was von Anwohnern als eine der schlimmsten Situationen der letzten 50 Jahre beschrieben wurde.

Am Montag beruhigte sich die Wetterlage etwas, mit weniger Regen und mehr Sonnenschein. Dennoch vermeldete das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie, dass einige Gewässer in Hessen die Meldestufe 1 überschritten hatten. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Rhein, der aufgrund des anhaltenden Regens weiterhin steigt und mit Hochwasserproblemen in Verbindung gebracht wird. Experten warnten vor einem möglichen Höchststand am Montagabend oder Dienstagvormittag.

Die heftigen Regenfälle sorgten nicht nur in Hessens Regionen im Norden und Osten für Probleme, sondern auch auf Bundesautobahnen wie der A7, die zeitweise überflutet war. Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um Keller auszupumpen und Straßen von Schlamm zu befreien. In Wiesbaden wurden bereits Vorsichtsmaßnahmen gegen steigende Wasserstände ergriffen, darunter der Bau von Hochwasser-Schutzwänden und der Einsatz von Pumpen zur Ableitung von Wasser.

Trotz der Herausforderungen durch Starkregen und Hochwasser in Hessen prognostiziert der Deutsche Wetterdienst für den Wochenstart überwiegend heiteres und trockenes Wetter. Lediglich am Sonntagnachmittag könnten vereinzelt Gewitter auftreten. Am Montag und Dienstag wird überwiegend niederschlagsfreies Wetter erwartet, nur im Nordwesten von Hessen könnte es am Dienstagabend zu leichten Regenschauern kommen.

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