Wetteraukreis

Vom Paradies der Südsee nach Bad Nauheim: Asmita Schultheis bewegende Geschichte

Begegnung mit der ersten Bürgerin von den Fidschi-Inseln in Bad Nauheim

Es ist eine ungewöhnliche Geschichte, die Bad Nauheim bereichert: Asmita Schultheis, die erste Bürgerin der Stadt aus dem fernen Inselstaat Fidschi, hat sich für ein Leben fernab ihrer Heimat entschieden. Dieser Schritt wirft ein Licht auf die kulturelle Vielfalt und Offenheit, die Bad Nauheim als Gesundheitsstadt auszeichnen.

Die faszinierende Exotik der Südsee

Asmita Schultheis stammt aus Fidschi, einem Land im Südpazifik mit mehr als 300 Inseln. Trotz der Sehnsucht nach den palmengesäumten Stränden und den klaren Lagunen entschied sie sich, nach Bad Nauheim zu ziehen. Eine Entscheidung, die nicht auf finanziellen Gründen beruhte, sondern auf starken Gefühlen und dem Wunsch, ihrem Ehemann Helmut Schultheis beizustehen. Die Mentalität der Menschen in Fidschi prägt sie bis heute mit ihrer positiven Lebenseinstellung, die sie auch in ihrer Arbeit in der Pflege im Diakoniewerk Elisabethhaus zum Ausdruck bringt.

Eine Berufung in der Pflege

Seit sechs Jahren arbeitet Asmita Schultheis engagiert in der Pflege und absolviert eine Ausbildung als Pflegefachkraft im Elisabethhaus. Sie zeigt großes Mitgefühl und Engagement für die Heimbewohner, was sie bei ihren Kollegen sehr beliebt macht. Trotz des Heimwehs nach den fernen Inseln findet sie in Bad Nauheim eine neue Heimat und empfindet die Stadt auf eine besondere Art und Weise als wunderschön.

Asmita Schultheis strahlt eine ansteckende positive Energie aus, die nicht nur ihre Kollegen, sondern auch die Bewohner des Diakoniewerks inspiriert. Obwohl sie 33 Flugstunden von ihrer Heimat entfernt ist, hat sie in Bad Nauheim eine neue Heimat gefunden und unterstützt ihren Mann Helmut Schultheis in schweren Zeiten.

Die Geschichte von Asmita Schultheis ist ein Beispiel für kulturelle Vielfalt, gegenseitige Unterstützung und den Wert von Mitgefühl in einer globalisierten Welt. Ihre Entscheidung, Bad Nauheim zu ihrer neuen Heimat zu machen, zeigt, dass Liebe und Empathie keine Grenzen kennen und dass Heimat dort ist, wo das Herz zuhause ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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