Vielfalt und Lebensfreude: Rückblick auf das 34. Afrika-Fest auf Burg Lißberg

Das 34. Afrika-Fest auf der Burg Lißberg war ein Fest voller Lebensfreude, Musik und Kreativität. Der Freundeskreis Afrika-Fest organisierte das Fest über Pfingsten bereits zum 34. Mal. Trotz wechselhaftem Wetter mit gelegentlichen Schauern war die Stimmung unter den Gästen bestens. Das zweitägige Programm bot ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter Trommelspiel-Workshops, Tanzperformances, Bastelaktivitäten für Kinder sowie Informationsstände mit afrikanischer Bekleidung und Schmuck.

Besonders beeindruckend war der Auftritt der Band Paco Niane und »Sunucraft Rhythm«, die mit westafrikanischen Rhythmen begeisterte. Ein weiteres Highlight war der Auftritt der »African Vocals«, einer Männergruppe aus den Townships von Swakopmund/Namibia, die auf Europa-Tournee war und mit ihren Stimmen und Bühnenpräsenz inspirierend wirkte. Die Band »RaggLyf« sorgte am Samstagabend mit Reggae- und Dancehall-Musik für eine perfekte Tanzatmosphäre und transportierte sowohl romantische Gefühle als auch politische Botschaften.

Die Musik von Jan Galega Brönnimann, Moussa Cissokho und Omri Hason schuf funkelnde Brücken zwischen Europa und den Ländern Gambia, Mali und Senegal. Die Kölner Sängerin Melane begeisterte zum Abschluss des Festes mit ihrer Band das Publikum durch ihre Verbundenheit mit ihrer kulturellen Herkunft im Kongo und ihre vielseitigen musikalischen Einflüsse. Das 34. Afrika-Fest auf Burg Lißberg war somit eine Feier der stolzen und faszinierenden afrikanischen Community in all ihren Facetten.