Wetteraukreis

Ute Arendt-Söhngen: Ein Lebenswerk für Ortenberg – Rückblick auf 40 Jahre im Stadtparlament

Im Dienst der Gemeinschaft

Die Geschichte von Ute Arendt-Söhngen ist ein beeindruckendes Beispiel für jahrzehntelanges Engagement für die Gemeinschaft. Seit ihrem 18. Lebensjahr hat sie die Geschicke der Stadt Ortenberg im Stadtparlament maßgeblich beeinflusst. Nun, mit 70 Jahren, verabschiedet sie sich in den wohlverdienten politischen Ruhestand, nach über 40 Jahren als „Erste Bürgerin der Stadt“.

Ute Arendt-Söhngen stammt aus einer sozialdemokratischen Familie, in der politisches Engagement schon immer eine große Rolle gespielt hat. Bereits als junge Frau kandidierte sie für die Stadtverordnetenversammlung und übernahm im Laufe der Jahre verschiedene Funktionen in der Kommunalpolitik. Ihr Engagement und ihr Eifer führten dazu, dass sie Vorsteherin der Stadtverordnetenversammlung wurde, eine Position, die sie mit viel Geschick und Leidenschaft ausübte.

Neben ihrer politischen Arbeit war Ute Arendt-Söhngen auch im Bildungsbereich aktiv. Nach ihrem Lehramtsstudium unterrichtete sie an verschiedenen Schulen und wurde schließlich Schulleiterin an der Ortenberger Grundschule. Ihr Einsatz für die Bildung von Kindern aus allen sozialen Schichten war einer der Gründe, warum sie sich entschied, in die Politik einzutreten.

Der Glaube und der Rückhalt ihrer Familie haben Ute Arendt-Söhngen in schweren Zeiten stets unterstützt. Der Schlaganfall ihres Mannes vor acht Jahren war eine große Herausforderung, die sie gemeinsam gemeistert haben. Trotzdem ist sie weiterhin aktiv, gestaltet Gottesdienste und setzt sich für die Bedürfnisse anderer ein.

Ute Arendt-Söhngen hat nicht nur die Politik und Bildung in Ortenberg geprägt, sondern auch das Miteinander im Parlament positiv beeinflusst. Sie hinterlässt ein Vermächtnis des respektvollen und kollegialen Umgangs miteinander, das auch in Zukunft fortbestehen sollte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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