Kriminalität und JustizWetteraukreis

Tankstellenräuber: Zweieinhalb Jahre Jugendhaft, aber eine Chance auf Freiheit!

Ein 19-jähriger Deutscher muss für die Überfälle auf drei Tankstellen im Wetteraukreis zwischen dem 8. und 11. Mai zweieinhalb Jahre Jugendhaft absitzen, während er aufgrund des aufgehobenen Haftbefehls bis zur Rechtskraft des Urteils in Freiheit bleibt – ein Fall, der die psychischen Folgen für die Kassiererinnen eindringlich offenbart und die Debatte über die Schwere der Strafen für solche Taten neu entfacht.

Ein 19-jähriger deutscher Mann wurde vom Amtsgericht Büdingen zu zweieinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt, nachdem er im Mai dieses Jahres drei Tankstellen überfallen hatte. Obwohl die Richterin Barbara Lachmann die Strafe verhängte, hob sie gleichzeitig den Haftbefehl auf, unter dem der Angeklagte vier Monate in Wiesbaden verbrachte. In seiner ersten Verhandlung hatte der junge Mann gestanden, die Überfälle in Staden, Ranstadt und Hasselroth begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft forderte eine Strafe aufgrund der Schwere der Taten, während der Verteidiger auf die Tatsache hinwies, dass niemand verletzt wurde und die Beute nicht hoch war.

Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, bleibt der Angeklagte bis zur Berufung in Freiheit. Diese kann bis zu einem halben Jahr dauern, und die Richterin riet ihm dringend, die Zeit sinnvoll zu nutzen, um sich eine Arbeit zu suchen und das geraubte Geld zurückzuzahlen. Sollte er in dieser Zeit positive Entwicklungen zeigen, könnte ihm das Landgericht eine Bewährungsstrafe gewähren. Mehr Details zu dem Fall sind auf www.fnp.de zu finden.

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