Kinder und Eltern haben mit großem Beifall die Premiere der Astrid-Lindgren-Saga „Ronja Räubertochter“ bei den Bad Vilbeler Burgfestspielen gefeiert. Regisseur Stephan Bestier und sein Team setzten das Werk sensibel und humorvoll um, das Themen wie Liebe, Verlässlichkeit, Gewalt, Streit und Versöhnung behandelt, symbolisiert durch magische Wesen aus dem Wald und der Unterwelt. Das Stück ist für Kinder ab sechs oder sieben Jahren geeignet und bietet reichlich Stoff zum Nachdenken, aber auch Unterhaltung durch humorvolle Szenen.
Die Geschichte von Ronja und Birk, ihren Familien und den Konflikten, die sie überwinden, fesselte das junge Publikum. Besonders die Darstellung der witzigen Wichte und gefährlichen Wesen auf der Bühne erregte die Aufmerksamkeit. Die Bemühungen der Protagonisten, ein eigenes Leben in der Bärenhöhle aufzubauen, wurden mit Spannung verfolgt, bis die Versöhnung rechtzeitig eintrat und einen entscheidenden Kampf zwischen Mattis und Borka brachte, um die Führung der Räubersippen zu klären. Der Schlussakt mit kämpfenden Raufbolden und der anschließenden Versöhnung sorgte für viel Freude und Applaus.
Die Diskussionen über die Botschaft des Stücks, dass Kinder klüger sein können als ihre Eltern und ein Recht auf Freiheit und Geborgenheit haben, begleiteten die Zuschauer auf dem Heimweg. Weitere Vorstellungen von „Ronja Räubertochter“ sind geplant, und Interessenten können weitere Termine auf der Website der Burgfestspiele finden. Karten sind online oder im Kartenbüro erhältlich.
Hessen News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen