Wetteraukreis

Neue Perspektiven in Nidda: Therme im Kurort bietet Potenzial für Wirtschaftsboom

Neue Perspektiven für Bad Salzhausen

Nachdem die Justus-von-Liebig-Therme in Bad Salzhausen seit ungefähr zwei Jahren geschlossen ist, zeichnen sich nun neue Möglichkeiten ab. Der Magistrat der Stadt Nidda plant die Ausschreibung für einen Investor, der eine moderne Therme anstelle der alten errichten soll. Dies könnte nicht nur zu einem bedeutenden Aufschwung im Osten der Wetterau führen, sondern auch neue Maßstäbe für Gesundheitstourismus setzten.

Ein visionäres Konzept für die Zukunft

Der geplante Gesundheitskomplex soll nicht nur ein Bad mit Mineralsole, sondern auch einen Bereich für Physiotherapie, ein Hotel und Gastronomie umfassen. Die Stadt Nidda allein könnte sich ein solches Projekt finanziell nicht leisten. Daher ist ein potenzieller Investor gefragt, der das Grundstück pachtet und die Gebäude errichtet. Die Stadt würde bereit sein, den Betrieb finanziell zu unterstützen.

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Finanzielle Unterstützung für das Projekt

Bereits im Dezember 2022 erhielt die Stadt Nidda einen Zuschuss in Höhe von 2,25 Millionen Euro aus dem Investitionspakt Sportstätten. Dieses Geld könnte einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung des neuen Therapie- und Wellnesskomplexes leisten. Allerdings sind noch einige Details zu klären, wie beispielsweise die Größe des Schwimmbereichs und die Nutzungsdauer für die Öffentlichkeit.

Ein Hoffnungsschimmer für die Region

Die Suche nach einem Investor, der die Vision einer neuen Therme in Bad Salzhausen teilt, öffnet die Tür für eine vielversprechende Zukunft. Sollte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden, könnte dies nicht nur die Kleinstadt aus ihrem Dornröschenschlaf wecken, sondern auch neue Chancen für Gesundheitstourismus und wirtschaftliche Entwicklung in der Region bieten. Die Hoffnung liegt nun auf den Bewerbern, die mit ihren Konzepten die Zukunft des Kurorts maßgeblich prägen könnten. Ende 2024 wird mit konkreten Fortschritten in Richtung des Abrisses der alten Therme und dem Beginn des Neubaus gerechnet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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