Die Natur benötigt unseren Schutz, und seit vierzig Jahren engagiert sich der Niddaer Ortsverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) für Umweltbewusstsein. Der langjährige Vorsitzende Wolfgang Eckhardt erinnert sich an die Anfänge des Vereins, der sich 1947 mit Sitz in Bonn für den Schutz der Wälder einsetzt. Die SDW konzentriert sich auf naturbezogene Bildungsarbeit und Umweltprojekte, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Natur zu schärfen.
In den 1980er Jahren, als die SDW Nidda gegründet wurde, waren die deutschen Wälder von Monokulturen und dem Waldsterben geprägt. Zu dieser Zeit war es ein Hauptziel, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Natur unseren Schutz benötigt. Die SDW setzte sich für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ein und rief dazu auf, die Natur zu respektieren und zu erhalten.
Mit zahlreichen Maßnahmen wie Baumpflanzungen, der Schaffung von Brutbiotopen für Hirschkäfer und Aktivitäten für Familien und Kinder leistete die SDW Nidda einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Sie organisierte auch Exkursionen und Fachvorträge, um das Bewusstsein für Umweltthemen zu stärken.
Das bevorstehende Jubiläumsprogramm der SDW Nidda am 8. und 9. Juni umfasst Fachvorträge und Exkursionen zu Themen wie Klimawandel und Waldboden. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, auch Kinder für die Natur zu begeistern. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen, da derzeit die Mitgliederzahlen altersbedingt abnehmen. Für Wolfgang Eckhardt und die SDW Nidda bleibt der Schutz und die Erhaltung der Natur ein zentrales Anliegen, das sie mit Leidenschaft und Engagement verfolgen.