Im Hinblick auf die bevorstehende Landesgartenschau 2027 in der Region Wetterau wurden bei einem Regionalforum in Ortenberg wichtige Fragen zur Mobilität erörtert. Oliver Schmidt von der Wirtschaftsförderung Wetterau erwartet zwischen 450.000 und 500.000 zahlende Besucher. Um diese mobil zu halten, sollen temporäre Parkplätze sowie Shuttle-Dienste eingerichtet werden, da die meisten Gäste wahrscheinlich mit dem Auto anreisen. Auch wenn der Bahnanschluss in einigen Kommunen wie Nidda vorhanden ist, wird festgestellt, dass 80 Prozent der Besucher mit dem eigenen Fahrzeug oder Reisebussen anreisen.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Stefan Klöppel vom ZOV warnte, dass es an Spitzentagen eng werden könnte und es Überlegungen zur Erhöhung der Kapazitäten gibt, unter anderem durch den Einsatz von Doppelstockwagen. Zusätzlich zeigt eine Umfrage unter Teilnehmern des Forums, dass ein Viertel der Befragten bessere Möglichkeiten zur Mitnahme von Fahrrädern im Nahverkehr wünscht. Auch der Wetteraukreis plant, das Radwegenetz bis 2027 auszubauen, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Weitere Details zu diesen Entwicklungen bietet der Bericht auf www.fnp.de.