Mitmachen für die Umwelt: Mülltrennung in Friedberg im Fokus

Fachleute zeigen den Bürgern, wie wichtig und einfach die Mülltrennung sein kann. Die Aktion „Deutschland trennt“ hat auch Friedberg erreicht, um Bewusstsein für die korrekte Abfalltrennung zu schaffen. Birgit Simon vom Abfallwirtschaftsbetrieb Wetterau und Mario Foos von der Stabsstelle „Sauberes Friedberg“ informieren Bürger über die richtige Mülltrennung. Trotz Bemühungen bleiben viele Passanten desinteressiert oder unwissend über die Bedeutung und Notwendigkeit der richtigen Müllentsorgung.

Erste Stadträtin Marion Götz setzt sich seit 2018 für die Sauberkeit in der Stadt ein und hat verschiedene Aktionen wie Müllsammeln und die Installation intelligenter Mülleimer initiiert. Die Aktion „Deutschland trennt“ wurde auf dem Elvis-Presley-Platz eröffnet, und aufblasbare Verpackungen der Müllsammlung wurden als Blickfang platziert, um die Dimensionen der Müllentsorgung zu verdeutlichen. Sensibilisierung für korrekte Mülltrennung wird als wesentlich angesehen, besonders bei jüngeren Generationen.

Die Technische Hochschule Mittelhessen plante ebenfalls eine Müllsammelaktion, die jedoch auf mangelnde Teilnahme stieß. Dennoch setzten engagierte Studentinnen wie Sofia Russmann und Laura Gottschalk des „Green Office“ ihre Bemühungen fort, um für die Mülltrennung zu werben. In Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind verschiedene Einstellungen bei den Studierenden erkennbar – von aktiver Beteiligung bis zum Desinteresse.

Es ist wichtig zu wissen, was in den Gelben Sack gehört und was nicht. Ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas bestehen, sollten in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gegeben werden. Anderer Abfall wie Papier, Glas sowie diverse nicht-verpackungsbezogene Abfälle sollten anderweitig entsorgt werden, um die Effizienz des Recyclingprozesses zu gewährleisten und die Umwelt zu schützen.

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