Karsten Daum, ein Bewohner von Dorheim, musste sieben Jahre lang mit einem Kunstherz leben, welches ihm half zu überleben, aber auch mit Komplikationen verbunden war. Im Juli 2023 erhielt er endlich ein Spenderherz, nachdem er auf der Hochdringlichkeitsliste für eine Herztransplantation stand. Sein Leben war geprägt von intensiven medizinischen Herausforderungen, aber jetzt, mit seinem neuen echten Herzen, genießt er das Leben und kann wieder aktiv sein. Sein mutiger Kampf und die unglaubliche Wartezeit auf ein Spenderherz haben sein Leben und das seiner Familie stark beeinflusst.
Die Jahre des Wartens, Hoffens und Bangens haben Karsten Daum und seine Familie geprägt. Seine Frau Christiane ist entschlossen, auf Missstände im deutschen Organspendesystem aufmerksam zu machen und plant, eine Verfassungsbeschwerde einzureichen. Sie betont die Dringlichkeit von Verbesserungen in Bezug auf die Organspende, da die Wartezeiten in Deutschland immer länger werden und viele Patienten unter den langwierigen Prozessen leiden. Karsten Daum selbst äußert seine tiefe Dankbarkeit, ein Spenderherz erhalten zu haben, und reflektiert über die Bedeutung, einen Teil eines anderen Menschen in sich zu tragen.
Trotz der Herausforderungen, die mit seiner medizinischen Geschichte einhergingen, strahlt Karsten Daum eine positive Einstellung aus. Er ist dankbar für sein neues Leben und genießt die einfachen Freuden wie Wandern, Radfahren und den Umgang mit seinem Garten. Die erfolgreiche Transplantation hat ihm eine zweite Chance im Leben geschenkt, die er voll und ganz zu schätzen weiß.
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