Hessische Wasserrettungszüge leisten erfolgreiche Unterstützung in Bayern

Am Montag, 03. Juni, wurde eine Gruppe von Einsatzkräften aus Hessen nach Nördlingen in Bayern entsandt. Die hessische Einheit bestand aus drei Wasserrettungszügen und einem Betreuungszug, besetzt mit insgesamt 111 Einsatzkräften und 36 Fahrzeugen. Die Einsatzgebiete umfassten die Stadt Donauwörth.

Unterstützung durch Wasserrettungszüge

Die drei Wasserrettungszüge arbeiteten im Schichtbetrieb, um bei Einsätzen in und um Gewässer zu helfen. Ihr Fokus lag auf dem Schutz eines großen landwirtschaftlichen Betriebes, der von Überschwemmungen bedroht war. Insgesamt führten die hessischen Wasserrettungszüge 94 Einsatzfahrten mit Booten durch, um Feuerwehrkräfte, Pumpen und Sandsäcke zu transportieren. Mit ihrer Hilfe konnte der Hof vor Überflutungen bewahrt werden.

Zusätzlich wurden Erkundungsaufträge und Evakuierungsmaßnahmen in Stadtteil Hamlar unterstützt. Der Einsatz wurde auf Bitte des Landes Bayern um 24 Stunden verlängert und dauerte insgesamt 80 Stunden, in denen die Einsatzkräfte rund 9.000 Arbeitsstunden leisteten.

Danksagung an die Einsatzkräfte

Innenminister Roman Poseck bedankte sich bei den hessischen Einsatzkräften für ihren Einsatz und ihre Solidarität. Er betonte die Wichtigkeit der länderübergreifenden Unterstützung und hofft, dass die Folgen des Unwetters schnell beseitigt werden können. Er wünschte den Einsatzkräften in Bayern viel Kraft und Sicherheit für ihre Arbeit.