Wetteraukreis

Haushaltsentwurf 2025: Nidda plant große Projekte trotz Herausforderungen!

Nidda steht finanziell und personell an der Grenze: Bürgermeister Thorsten Eberhard präsentiert einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf für 2025, während die Stadt sich mit Großprojekten und Personalengpässen herumschlagen muss – und die Insolvenznachricht einer lokalen Papierfabrik droht, 200 Arbeitsplätze zu gefährden!

Der Haushaltsentwurf für die Stadt Nidda für 2025 steht. Bürgermeister Thorsten Eberhard stellte einen ausgeglichenen Haushalt mit einem Gesamtvolumen von nahezu 55 Millionen Euro vor. Er hofft auf eine zügige Genehmigung, um dringend benötigte Personalentscheidungen und Investitionen, darunter den Neubau eines Hallenbades und einer Sporthalle, schnell umsetzen zu können. Besonders herausfordernd wird die Umsetzung dieser Projekte wegen der geforderten finanziellen und personellen Ressourcen, in einer Zeit, in der neue Fachkräfte, vor allem in der Kinderbetreuung, zunehmend schwer zu finden sind. Eberhard merkt an, dass aufgrund steigender Tarifkosten und Energiekosten die Stadt an finanzielle Grenzen stößt.

Für 2025 plant Nidda zudem einen Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen um 800.000 Euro, was Sorgen unter den Gewerbetreibenden wachruft. Gleichzeitig stehen auf der Kippe etwa 200 Arbeitsplätze durch die Insolvenz der Papierfabrik in Ober-Schmitten. Eberhard beschreibt die finanzielle Situation als angespannt, da mehr als ein Drittel des Haushalts durch die Kreis- und Schulumlage an den Wetteraukreis fließt. Die Müllgebühren könnten ebenfalls ansteigen, während der Wasserpreis im kommenden Jahr stabil bleiben soll, jedoch 2026 erhöht werden könnte. Weitere Details zu den Haushaltsplänen und deren Auswirkungen werden in den kommenden Wochen von den Stadtverordneten behandelt, wie www.fnp.de berichtet.

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