Im Zuge der jüngsten Stadtverordnetenversammlung stellte die CDU einen Antrag für die Bepflanzung städtischer Flächen mit Frühlingszwiebeln in Vorbereitung auf die Landesgartenschau im April 2027. Der Magistrat der Stadt Nidda wird nun prüfen, wo diese Zwiebeln gesetzt werden könnten und welche Kosten dabei anfallen würden. Ziel ist es, im Frühling 2027 Gäste und Einwohner mit blühenden Frühlingsboten an den Ortseingängen zu begrüßen.
Ein positives Beispiel für eine solche Aktion wurde in Eichelsdorf genannt, wo bereits Frühlingsblüher an den Ortseingängen für ein schönes Erscheinungsbild sorgten. Die CDU betonte die Bedeutung des gemeinsamen Engagements für die Landesgartenschau und verwies auf die Möglichkeit, auch Kreisel und Verkehrsinseln durch Blumen zu verschönern.
Die Diskussion wurde von Hans-Jürgen Heldt (SPD) aufgegriffen, der darauf hinwies, dass die SPD bereits zuvor einen Antrag zur Bepflanzung der Kreisel mit den Wappen der Partnerstädte gestellt hatte, der jedoch abgelehnt wurde. Heldt kritisierte die CDU für ihren erneuten Antrag ohne klare Kostenangaben und bezeichnete ihn als populistisch. Trotzdem wurde der Prüfantrag letztendlich einstimmig verabschiedet.
Die gärtnerische Gestaltung der städtischen Flächen wurde als sinnvoll sowohl für die Landesgartenschau als auch generell erachtet. Obwohl es anfangs Diskrepanzen gab, signalisierte Heldt Zustimmung für eine gemeinsame Lösung in der Angelegenheit. Mit dem Prüfantrag wird nun geklärt, wie die Umsetzung der Bepflanzung für die Landesgartenschau realisiert werden kann.
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