Friedliches Weihnachtsingen in Bad Nauheim trotz tragischen Ereignisses

Beim traditionellen Weihnachtssingen des EC Bad Nauheim am Samstagabend, dem 22. Dezember 2024, wurde die festliche Stimmung trotz schockierender Ereignisse in Magdeburg spürbar. Über 3000 Menschen versammelten sich im Colonel-Knight-Stadion und hielten brennende Lichter in der Hand. Diese Geste sollte Solidarität mit den Opfern eines tragischen Attentats demonstrieren, bei dem ein BMW auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste und dabei mehrere Menschenleben forderte, wie die Frankfurter Neue Presse berichtete. Landrat Jan Weckler und der Engel-Vorsitzende Michael Richly erinnerten in ihren Reden an die Opfer und forderten eine Gedenkminute. Richly betonte die Notwendigkeit, sich nicht von Gewalt die Freude am Weihnachtsfest nehmen zu lassen.

Feierliche Atmosphäre trotz Trauer

Während des Singens wurden traditionelle Weisen wie „Lasst uns froh und munter sein“ und „Ihr Kinderlein kommet“ von den anwesenden Chören und der Wettertaler Blasmusik aufgeführt. Die Teilnehmer, darunter auch viele Familien, waren bewegt von der festlichen Stimmung und der Möglichkeit, für einen guten Zweck zu spenden. „Es ist eine tolle Atmosphäre, und es geht um eine gute Sache“, äußerte sich eine Besucherin. Größere Sicherheitsvorkehrungen wurden in der Kürze der Zeit nicht getroffen, dennoch war die Stimmung durchweg von Hoffnung auf Frieden geprägt. Die Roten Engel, die Veranstalter der Sing-Veranstaltung, haben nun bereits zum elften Mal dieses Event organisiert und bewiesen damit die Stärke der Gemeinschaft.

In einem anderen Kontext hat Steffen Schneider, der Fachbereichsleiter für Kur- und Servicebetrieb in Bad Nauheim, neue Herausforderungen angenommen, um die Stadt als Kurort weiterzuentwickeln, wie die Frankfurter Rundschau hervorhebt. Schneider, der auch stellvertretender Vorsitzender des Hessischen Heilbäderverbands ist, setzt sich dafür ein, Bad Nauheim als idealen Ort für Erholung und Gesundheit zu fördern. Diese Initiative spiegelt das Engagement wider, das auch während der Weihnachtszeit in der Stadt zu spüren ist.

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