Das Opfer des tragischen Mordes an dem CDU-Politiker Walter Lübcke vor fünf Jahren warnte dessen Familie kürzlich politisch aktive Menschen davor, sich von Angriffen einschüchtern zu lassen. Die Familie drückte ihr Entsetzen über die zunehmenden Angriffe auf Politiker aus und rief alle Betroffenen zu Standhaftigkeit auf. Sie betonte die Bedeutung des Schutzes politisch engagierter Personen in der heutigen Zeit.
Die Familie Lübcke ermutigte politische Aktivisten, ihren Überzeugungen treu zu bleiben und sich nicht von feindseligen Angriffen abbringen zu lassen. Sie forderte auch eine verstärkte Sicherheit für politisch Engagierte, sowohl haupt- als auch ehrenamtlich. Die direkte Interaktion von Politikern mit der Bevölkerung sei ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie, den es zu schützen gelte.
Die Familie unterstrich die Notwendigkeit eines konsequenten Vorgehens gegen Übergriffe und Drohungen gegen Politiker, sowohl im Internet als auch im realen Leben. Sie machte deutlich, dass solche Taten direkt angezeigt werden sollten, damit der Rechtsstaat angemessen darauf reagieren könne. Die Familie hat selbst erlebt, wie Angriffe über den Mord hinausgehen können und das Leben der Betroffenen beeinflussen.
Der Mord an Walter Lübcke im Jahr 2019 durch einen Rechtsextremisten hinterließ eine tiefe Wunde in der Politiklandschaft. Sein gewaltsamer Tod verdeutlichte die Gefahren, denen politische Akteure in Deutschland ausgesetzt sind. Die Familie des Opfers appelliert daher an Politiker und Politikerinnen, mutig zu bleiben und trotz der Risiken ihre Arbeit für die Demokratie fortzusetzen.
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