Am 21. Mai 2024 ereigneten sich in Eschwege und Umgebung mehrere kriminelle Vorfälle. Ein Unfall beim Ausparken in der Straße „Am Kleinen Wehr“ in Eschwege führte zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge, als ein 31-Jähriger aus Plön und eine 43-jährige Eschwegerin gleichzeitig rückwärts ausparken wollten. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 6000 EUR aufgrund der eingeschränkten Sicht durch einen ordnungsgemäß geparkten Kleinbus.
Des Weiteren brachen unbekannte Täter am selben Abend in das Gebrauchtwarenzentrum im Eschenweg in Eschwege ein. Sie schnitten zunächst einen Zaun auf, um auf das Gelände zu gelangen, und hebelten dann eine Bürotür im Gebäude auf. Der ausgelöste Alarm verhinderte scheinbar weitere kriminelle Handlungen, jedoch entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 EUR.
In Bad Sooden-Allendorf wurden zwei Pedelecs in der Straße „Am Steinborn“ gestohlen, die der Eigentümer über Nacht auf dem Fahrradträger seines Pkws montiert hatte. Der Schaden beläuft sich auf ca. 8000 EUR für ein Pedelec der Marke „Cube“ und ein weiteres der Marke „Liv“. In einem anderen Vorfall entwendeten Unbekannte Werbeartikel der HNA aus dem Werbepavillon, der während des Brunnenfestes im Kurpark in Bad Sooden-Allendorf aufgestellt war. Dabei wurde auch ein iPad gestohlen, wobei der entstandene Schaden auf etwa 600 EUR geschätzt wurde.
Ein weiterer Vorfall am Pfingstmontag im „Westring“ in Eschwege führte zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einem 33-Jährigen und zwei 14-Jährigen. Die Beteiligten waren in einen verbalen Streit verwickelt, der eskalierte und zu Handgreiflichkeiten führte.
Zusätzlich ermittelt die Polizei in Eschwege wegen Jagdwilderei, nachdem in der Gemarkung von Vierbach der Kadaver eines Rehbocks mit einer Schusswunde aufgefunden wurde. Dies deutet auf die Nutzung eines Kleinkalibers hin. Der Sachschaden nach einem Unfall beim Überholen auf der B 400 zwischen Krauthausen und Breitau beläuft sich auf etwa 500 EUR.
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