SportWerra-Meißner-Kreis

Umwälzungen im Fußball: TSG Fürstenhagen zieht aus Kreisliga B zurück – Auf- und Abstiegsszenarien

Die TSG Fürstenhagen sorgt für eine bedeutende Umwälzung im Klassenkampf der unteren Ligen im Fußballkreis Werra-Meißner, indem sie kurz vor Saisonende aus der Kreisliga B zurückzieht. Dieser freiwillige Rückzug hat Auswirkungen auf die Auf- und Abstiegsszenarien in den unteren Spielklassen. Da die TSG zur nächsten Saison eine Spielgemeinschaft mit Rot-Weiß Fürstenhagen in der Kreisliga A bildet und somit kein Team für den Spielbetrieb 2024/25 meldet, hat der derzeitige Tabellendritte seinen Rückzug vor dem letzten Spieltag bekannt gegeben.

Die Entscheidung des TSG Fürstenhagen wird nicht von allen positiv aufgenommen. Trainer Alexander Krümmel hätte die Relegation aus sportlicher Sicht bevorzugt, jedoch wurde vom Verband darauf verzichtet. Kreisfußballwart Holger Franke betont, dass der Rückzug auf Initiative des Vereinsvorstands erfolgte, nachdem die Situation erörtert und die juristische Lage besprochen wurde.

Mit dem Rückzug der TSG Fürstenhagen und dem bereits erfolgten Rückzug der SG FSA II steht nun der VfB Rommerode als dritter Absteiger fest, während die Hessische Schweiz in die Relegation um den Verbleib in der B-Liga einzieht. Die Frage, wer anstelle der TSG Fürstenhagen an der Relegation teilnehmen wird, bleibt vorerst unbeantwortet. Mögliche Teams wie der SC Niederhone II, die SG HNU II, Eintracht Germerode und die SG Sontra II haben theoretische Chancen auf die Teilnahme.

Sollten keine der infrage kommenden Mannschaften Interesse an der Relegation signalisieren, würde nach dem freiwilligen Rückzug des SV Reichensachsen II kein sportlicher Absteiger aus der Kreisliga A hervorgehen. Dies würde die Tabellenletzten SpVgg Hopfelde-Hollstein und TSG Bad Sooden-Allendorf II zu doppelten Profiteuren machen. Die Entscheidungen im Bereich des Auf- und Abstiegs sorgen für Spannung und Veränderung in der Fußballlandschaft des Werra-Meißner-Kreises.

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