Werra-Meißner-Kreis

Erstes stationäres Hospiz im Werra-Meißner-Kreis: Ein Traum wird Wirklichkeit

Das Richtfest des ersten stationären Hospizes im Werra-Meißner-Kreis am Eschweger Heuberg markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung dieses wichtigen Projekts. Mit dem Abschluss des Rohbaus und einer bevorstehenden Fertigstellung rückt die Vision näher zur Wirklichkeit. Das Hospiz wird Platz für zehn Sterbende bieten, was Brigitte Kiese, Vorsitzende des Hospiz- und Palliativnetzes Werra-Meißner, mit großer Freude und Dankbarkeit betont. Die Zusammenarbeit von Landkreis, Stadt Eschwege und Spendern ermöglicht die Finanzierung des Hospizes.

Die Stadt Eschwege und der Landkreis unterstützen den Bau mit jeweils 100.000 Euro, während langjährige Spendenaktionen und der Einsatz des Fördervereins zu einer Gesamtsumme von etwa 400.000 Euro beitragen. Der Förderverein und die Hospizgruppe Eschwege haben intensiv Spenden gesammelt, wobei ein besonderer Dank den Handwerkern gilt, die maßgeblich zur Umsetzung des Projekts beitragen. Bewerbungen für Arbeit im Hospiz sind bereits möglich, und der Bau soll voraussichtlich Ende Dezember abgeschlossen sein.

Ein geplanter Aufenthalts- und Wohnbereich, ein großer Garten, Leseecken und ein „Raum der Stille“ bieten den Bewohnern des Hospizes vielfältige Möglichkeiten zur Entspannung und zum Verweilen. Die Beteiligten haben hart für die Verwirklichung des Hospizes gekämpft, und positive Nachrichten wie ein bevorstehendes Benefizkonzert des Orchesters der Bundespolizei in Eschwege zugunsten des Hospizes zeigen die breite Unterstützung für dieses wichtige Vorhaben. Die Schaffung eines stationären Hospizes in Eschwege erfüllt eine langjährige Zielsetzung der Hospizgruppe Eschwege und des Hospiz- und Palliativnetzes Werra-Meißner (HPNWM).

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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