KulturWerra-Meißner-Kreis

Ein nachhaltiger Schritt in der Bauindustrie: Aufbau eines Ressourcen-Netzwerks in Eschwege

Das Netzwerk zum Bewahren von Ressourcen in der Bauwirtschaft wurde mit einem Kick-off in Eschwege gestartet. Der Veranstaltungsort diente als Treffpunkt für Vertreter und Vertreterinnen von verschiedenen Bereichen wie Kommunen, Fachbetrieben, Werkstätten, und ähnlichen Initiativen, die sich für die Wiederverwendung von Bauteilen einsetzen. Die Architektin Ute Dechantsreiter betonte die Bedeutung des Projekts angesichts des zunehmenden Ressourcenverbrauchs in der Bauindustrie.

Die Baubranche in Deutschland ist ein bedeutender Verbraucher von Ressourcen und gleichzeitig einer der Hauptverursacher von Abfällen. Das Entstehen eines Netzwerks zur Bewahrung von Ressourcen in der Bauwirtschaft stellt daher eine notwendige Initiative dar. Die Organisatoren, darunter der Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner und der Verein Aufwind in Eschwege, streben danach, im Werra-Meißner-Kreis ein effektives Netzwerk zu etablieren.

Das Ziel des Netzwerks ist es, Informationen zu verbreiten, eine Bauteilebörse zu errichten, um gerettete Rohstoffe zu lagern und weiterzuverkaufen, sowie Initiativen zum Upcycling von alten Produkten zu fördern. Zu den diskutierten Themen gehörte auch die Schaffung eines Bewusstseins für die Wiederverwendung vorhandener Ressourcen, bevor nach neuen gesucht wird. Die Beteiligung von engagierten Menschen, Handwerkern und Fachleuten ist entscheidend für den Erfolg des Projekts.

Die Veranstaltung endete mit dem Ausblick auf ein entstehendes Konzept, das aus den gesammelten Impulsen hervorgeht. Die Frage nach Verantwortlichkeiten und Führungspersonen wurde hervorgehoben, um sicherzustellen, dass das Netzwerk effektiv arbeiten kann. Das Interesse und die Bereitschaft der Teilnehmenden zeigen ein starkes Engagement für die Bewahrung von Ressourcen in der Bauwirtschaft und die Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

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