Weihnachten in Hessen: Bischöfe warnen vor Ausgrenzung und Rückzug

Am ersten Weihnachtsfeiertag haben die Bischöfe in Hessen eindringlich in ihren Predigten auf die Notwendigkeit von Zusammenhalt und Offenheit hingewiesen. Bischof Georg Bätzing der Deutschen Bischofskonferenz spricht von einer zunehmenden Tendenz, sich in „Blasen und Sonderwelten“ zurückzuziehen, während er den Eindruck von politischen Parolen wie „Festung Europa“ oder „America first“ kritisiert, die zur Abgrenzung führen. “Gott sei mit Jesus mitten in die unsicheren Verhältnisse der Welt hineingekommen“, betont er und fordert eine solidarische Haltung in der Gesellschaft. Auch die jüngsten Anschläge, wie jener in Magdeburg, wurden im Rahmen des Gottesdienstes thematisiert und werfen Fragen über die Sicherheit im öffentlichen Raum auf, berichtete die Frankfurter Rundschau.

Weihnachten in Magdeburg – Organisation und Sicherheit

In Magdeburg gelten an den Feiertagen besondere Regeln bezüglich der medizinischen Versorgung und der Verkehrsanbindung. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist während der Feiertage rund um die Uhr verfügbar, jedoch nur für echte Notfälle. Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt bietet hier Unterstützung und hat spezielle Öffnungszeiten festgelegt. Darüber hinaus müssen Fahrgäste sich auf Änderungen im ÖPNV einstellen, da vom 24. bis 26. Dezember die Fahrpläne für Sonn- und Feiertage greifen, was die Planung für Ausflüge an den Feiertagen beeinflusst, wie die Volksstimme meldete. Hierbei hebt man auch hervor, dass öffentliche Veranstaltungen in der Stadt stattfinden, wie das Weihnachtskonzert und der Circus Paul Busch, die Feierlichkeiten umfassen und den Menschen trotz der Herausforderungen Momente der Freude bieten.

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