| Vorfall | Warnung |
|---|---|
| Ort | Frankfurt, Hessen |
| Ursache | Tiefdruckgebiet |
Am 22. Januar 2025 stehen die Wetterbedingungen in Frankfurt und Hessen unter dem Einfluss eines Tiefdruckgebiets, das sich über der Nordsee befindet. Für die kommenden Tage wird eine weiterhin wechselhafte Wetterlage erwartet, die sowohl Regen als auch Glatteis mit sich bringen könnte. Am Mittwoch wird das Wetter stark bewölkt sein, aus dem Mittag heraus beginnt es zu regnen. Meteorologen warnen besonders vor gefrierendem Regen in geschützten Tallagen des nordhessischen Berglands. Die Höchsttemperaturen liegen an diesem Tag zwischen 1 und 5 Grad Celsius und es weht ein mäßiger Wind aus südlichen bis südöstlichen Richtungen. Ein Bericht von Tag24 hebt hervor, dass die Nacht zu Donnerstag kühle Tiefstwerte zwischen +2 und -1 Grad mit sich bringt, was die Möglichkeit von Regen und Schnee im Bergland und damit einhergehender Glättegefahr mit sich bringt.
Am Donnerstag sind die Bedingungen weiterhin stark bewölkt oder bedeckt. Zu Beginn des Tages gibt es verbreitet Regen, der jedoch am Nachmittag nachlassen soll. Die Temperaturen am Donnerstag schwanken zwischen 3 und 6 Grad Celsius. Auch hier ist ein mäßiger Wind im Flachland zu erwarten, während im Bergland stark böige Winde aus westlichen bis südwestlichen Richtungen auftreten können. Am Freitag wird sich eine ähnliche Wetterlage fortsetzen, mit bewölktem Himmel und leichtem Regen, während die Temperaturen auf 5 bis 10 Grad steigen könnten.
Vorwarnungen und Glatteisgefahr
Besonderes Augenmerk liegt auf der Nacht zu Samstag, wenn tiefere Temperaturen und weiterer Regen erwartet werden. Durch die unterschiedlichen Temperaturniveaus und den in der Nacht einsetzenden Regen könnte sich Glatteis bilden, insbesondere in höheren Lagen. Eine aktuelle Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und Berichte von Meteozentrale weisen darauf hin, dass am Wochenende mit Schneefällen und Glatteis in verschiedenen Bundesländern gerechnet werden muss. In der Nacht zum Samstag sind Schneeschauer in der Mitte Deutschlands mit möglichen Neuschneemengen von 2 bis 5 cm in höheren Lagen zu erwarten, während in tieferen Lagen geringere Mengen fallen könnten.
Am Sonntagmorgen wird die Wetterfront dann Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen erreichen, was zu starkem Frost in den Morgenstunden führen kann. Temperaturschwankungen zwischen -1 und -4 Grad Celsius werden prognostiziert. Vor allem wird eine dramatische Verschlechterung der Straßenverhältnisse durch Glatteis und starke Schneefälle befürchtet, was die Verkehrssituation für Autofahrer und Fußgänger schwierig macht. Die Unwetterzentrale warnt vor den Gefahren durch Glatteisregen, der auf gefrorenen Oberflächen sofort zu einer Eisbildung führen kann.
Verkehrssicherheit und Vorsichtsmaßnahmen
Vor diesem Hintergrund wird den Bürgern geraten, sich auf mögliche schwierige Wetterbedingungen vorzubereiten. Reisen sollten nur bei absoluter Notwendigkeit unternommen werden. Die Warnungen der Unwetterzentrale sind in verschiedene Stufen unterteilt, von Vorwarnungen bis hin zu Akutwarnungen, welche die Schwere und die potenziellen Auswirkungen von Glatteis anzeigen. Diese Warnungen sind für die Verkehrssituation auf Autobahnen und anderen Straßen von großer Bedeutung.
Mit diesen Wetterprognosen und Warnungen im Hinterkopf sollten alle Vorsichtsmaßnahmen ernst genommen werden, um Unfälle und gefährliche Situationen zu vermeiden.