Das neue Rentenpaket der Ampel stößt auf harten Gegenwind von den Wirtschaftsweisen, insbesondere von Monika Schnitzer. Diese schlägt vor, die Rentenentwicklung an die Inflation statt an die Löhne zu koppeln, was bei anderen europäischen Staaten bereits Praxis ist. Obwohl dadurch geringere Rentenerhöhungen erfolgen können, betont Schnitzer, dass zumindest die Kaufkraft erhalten bleibt.
Schnitzer argumentiert, dass ein parteiübergreifender Konsens über eine Rentenreform dringend erforderlich sei. Sie warnt davor, dass die Rentenkontinuierlich steigen zu lassen, nicht nachhaltig sei. Auch unterstreicht sie, dass das Renteneinstiegsniveau nicht gesenkt werden solle, jedoch Wachstumsbegrenzungen wichtig seien.
Die SPD reagiert auf Schnitzers Vorschlag ablehnend, während die FDP für eine langfristige Rentenpolitik plädiert, die die Interessen der Rentner und zukünftiger Generationen in Einklang bringt. Schnitzer weist darauf hin, dass die Babyboomer-Generation das Rentensystem belastet, da es weniger Beitragszahler gibt.
Die geplante Rentenreform der Ampel-Regierung zielt darauf ab, das Rentenniveau zu garantieren und Investitionen am Kapitalmarkt vorzunehmen, um Beitragsanstiege zu dämpfen. Trotz der Unterstützung des Finanzministers für das Rentenpaket halten einige Politiker an ihrer Kritik fest und weisen auf mögliche negative Auswirkungen hin.
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