Vincent Kompany als neuer Trainer des FC Bayern: Hat Guardiola seine Finger im Spiel?

Die Trainerauswahl des FC Bayern München nähert sich offenbar dem Abschluss, und Vincent Kompany vom FC Burnley steht im Mittelpunkt. Der belgische Trainer wird voraussichtlich einen Vertrag bis 2027 unterzeichnen und soll zwischen 10 und 15 Millionen Euro Ablöse kosten. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob der ehemalige Bayern-Trainer Pep Guardiola eine Rolle bei dieser Auswahl gespielt hat.

Der ehemalige Bayern-Profi Bastian Schweinsteiger äußerte seine Überraschung über die Entscheidung, einen vergleichsweise jungen und unerfahrenen Trainer wie Kompany zu wählen. Schweinsteiger spekulierte, dass die enge Verbindung von Guardiola zu Kompany während ihrer Zeit bei Manchester City möglicherweise Einfluss auf die Entscheidung hatte. Es wird vermutet, dass Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß weiterhin eine positive Beziehung zu Guardiola pflegen, was die Vermutung bekräftigt.

Trotz anfänglicher Skepsis einiger Fans und Experten, die die unkonventionelle Wahl von Kompany in Frage stellen, zeigen sich einige Branchenkenner wie Julian Nagelsmann optimistisch. Nagelsmann betont, dass die derzeitige Phase des Umbruchs beim FC Bayern eine Chance für Kompany darstellt, sein Können unter Beweis zu stellen. Die Unterstützung und Anerkennung von Guardiola vor dem FA-Cup-Finale gegenüber Kompany und dem FC Bayern unterstreichen die Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft. Insgesamt bleibt es abzuwarten, wie Kompany die Skeptiker überzeugen und die Erwartungen an seine Trainertätigkeit erfüllen wird.