Ein Schwimmer am Pfordter See in der Kleinstadt Schlitz hat möglicherweise eine exotische Schlange gesichtet, was eine umfangreiche Suchaktion auf den Plan rief. Bürgermeister Heiko Siemon (CDU) bestätigte, dass die Behörden die Sichtung ernst nahmen, jedoch die Suche inzwischen eingestellt wurde, da es sich wahrscheinlich nicht um ein gefährliches Tier handelte. Stattdessen könnte es sich um einen Aal oder eine Ringelnatter handeln, berichtet ein Leser mit einem entsprechenden Foto. Nach mehrtägigem Suchen, bei dem Feuerwehr und ein Reptilienexperte involviert waren, fiel die Entscheidung, die Warnschilder am See abzunehmen und wieder die üblichen Badeverbots-Schilder anzubringen, so die Gießener Allgemeine.
Ursprünglich war die Sichtung am Montag, dem 3. September, gemeldet worden. Daraufhin wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, inklusive einer großangelegten Suche nach dem vermuteten Reptil. Siemon gab an, dass die Suchaktion aus Rücksicht auf die Badegäste eingeleitet wurde. Trotz der Aufregung bleibt die Badegelegenheit jedoch geschlossen, wie es in der Region üblich ist. Die Behörden zeigen sich weiterhin wachsam, aber betonen, dass es keinen Grund zur Panik gibt, berichtet die Gießener Allgemeine.