Im Juni fängt der Sommer offiziell an, und mit ihm droht in Deutschland jährlich die sogenannte „Schafskälte“, ein Temperatursturz. Der 100-jährige Kalender gibt Hinweise darauf, wie sich das Wetter im Juni entwickeln könnte. Aktuell haben wir bereits die 30-Grad-Marke Anfang April überschritten und auch im Mai gab es einige sommerliche Tage.
Normalerweise kommt es nach den Eisheiligen zu einem Kälteeinbruch, aber in diesem Jahr scheinen die Eisheiligen ausgefallen zu sein. Stattdessen könnte es nun zu Schafskälte kommen, achtzig Prozent Wahrscheinlichkeit besteht laut „wetter.com“ für einen Temperaturrückgang zwischen dem 4. und 20. Juni, begleitet von unbeständigem Wetter. Ursächlich ist ein Kaltluftvorstoß aus dem Norden, der die Temperaturen auf bis zu zehn Grad absinken lässt.
Der Begriff „Schafskälte“ stammt von Schäfern, die ihre Schafe oft bis Ende Juni scheren, um zu vermeiden, dass geschorene Tiere bei kaltem Wetter leiden. Der 100-jährige Wetter-Kalender prognostiziert für den Juni generell wechselhaftes Wetter: Sonne, Regen und zum Ende hin noch mehr Regen.
Die Vorhersage des Kalenders deutet auf einen schönen Start im Juni hin, gefolgt von Regen und einigen unbeständigen Tagen. Trotz fehlender Details erwarten uns möglicherweise Temperatureinbrüche während der Schafskälte. Zum Monatsende hin soll es laut dem Kalender wieder wärmer werden, doch auch hier drohen Regen und kalte Tage.
Es bleibt abzuwarten, ob die Vorhersagen des 100-jährigen Kalenders eintreffen. Wettermodelle zeigen für den Juni wechselhaftes Wetter, mit möglicher Stabilisierung und steigenden Temperaturen gegen Ende des Monats. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich das Wetter tatsächlich entwickeln wird.
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