Die Trainersuche beim FC Bayern München entwickelt sich zu einer öffentlichen Castingshow, bei der potenzielle Kandidaten nach und nach ausscheiden. Max Eberl, der Sportvorstand des Vereins, hat zahlreiche Gespräche geführt, jedoch noch keinen Nachfolger für Thomas Tuchel präsentieren können, obwohl dies bereits im April geplant war. Berichten zufolge wächst der Druck auf Eberl, da ohne einen neuen Cheftrainer der geplante Kaderumbruch nicht vollzogen werden kann.
Trotz der schwierigen Situation zeigt sich Max Eberl zuversichtlich und betont, dass er fest davon überzeugt ist, eine erstklassige Lösung für die Trainerposition beim FC Bayern zu finden. Ein potenzieller Kandidat, Roberto De Zerbi, hat sich bereits aus dem Rennen zurückgezogen, was Eberls Suche nach einem geeigneten Trainer erschwert.
Der Sportchef selbst äußert sich selbstkritisch zur Dauer der Trainersuche und betont, dass er unzufrieden mit der Entwicklung der Situation ist. Dennoch bleibt er zuversichtlich und hofft darauf, dass sich am Ende die beste Lösung für den Verein ergeben wird. Obwohl es derzeit keinen klaren Favoriten für den Trainerposten gibt, ist Eberl entschlossen, weiter intensiv nach einem geeigneten Kandidaten zu suchen, um die Zukunft des FC Bayern München erfolgreich zu gestalten.