![Hochwasserschäden bedrohen saarländische Landwirte: Ernteausfälle und Finanzverluste drohen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Das Hochwasser im Saarland hat in erheblichem Maße zu Ernteausfällen geführt. Besonders Obst- und Gemüsebauern sowie Landwirte mit Grünflächen sind von den Schäden betroffen. Mehr als 300 der etwa 1100 landwirtschaftlichen Betriebe im Saarland dürften von den Auswirkungen der Katastrophe betroffen sein. Das Gras ist aufgrund der Kontamination mit Heizöl, Fäkalien, Sand und Erde unbrauchbar geworden, was sowohl die Verwendung als Futtermittel als auch die Annahme durch Biogasanlagen unmöglich macht. Die Landwirtschaftskammer und der Bauernverband hoffen, dass Naturschutzauflagen gelockert werden, um eine zweite Heuernte zu ermöglichen.
Das Umwelt- und Agrarministerium des Saarlandes hat signalisiert, dass es bestrebt ist, die Bewirtschaftungsregeln zu lockern, soweit dies möglich ist. Dies betrifft beispielsweise die Mähzeiten auf landwirtschaftlichen Flächen in bestehenden Schutzgebieten. Zur genauen Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Hochwassers auf die Landwirtschaft müssen jedoch zunächst alle Schäden erfasst werden. Es wird vermutet, dass es zu erheblichen Flächenverlusten im Grünland und bei Mais kommen könnte.
Die finanziellen Einbußen sind nicht nur bei den Bauern spürbar, deren Heuernte ausgefallen ist, sondern auch bei Landwirten, die nun Schwierigkeiten haben, Abnehmer für ihre Produkte zu finden – beispielsweise für Salat und Erdbeeren. Aufgrund der Verschmutzung von Obst und Gemüse werden diese nicht mehr von Handelsunternehmen akzeptiert. Die Situation stellt eine erhebliche Belastung für die Landwirte im Saarland dar, die mit den Folgen des Hochwassers zu kämpfen haben.
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