FC Bayern Trainersuche: Felix Magath kritisiert Prozess scharf – Kompany als Lösung?

Die Trainersuche des FC Bayern München scheint in ihre finale Phase einzutreten, obwohl sie von Felix Magath heftig kritisiert wird. Der Prozess erhielt scharfe Kritik von Magath, der betonte, dass die nächste Saison für den FC Bayern aufgrund bestehender Probleme innerhalb der Mannschaft herausfordernder sein könnte. Magath äußerte seine Bedenken in der Sky-Sendung ‚Triple – der Schüttflix Fußballtalk‘ und stellte fest, dass allein ein neuer Trainer nicht ausreichen könnte, um die Herausforderungen anzugehen.

Vincent Kompany scheint das favorisierte Ziel der Bayern-Verantwortlichen zu sein, nachdem Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick Absagen erteilt haben. Kompany, der erst 2019 seine Trainerkarriere begann, wird als äußerst talentiert angesehen, auch wenn er bisher keine großen Erfolge vorweisen kann. Seine mögliche Einstellung würde einen neuen Ansatz für den Verein bedeuten und könnte den dringend benötigten frischen Wind bringen.

In seiner Kritik an der Trainersuche des FC Bayern und möglichen Entscheidungen betonte Magath auch die Rolle von Uli Hoeneß als potenzielles Hauptproblem. Laut Magath könnte der Erfolg von Kompany in München stark von Hoeneß‘ Einfluss abhängen. Magath erwähnte, dass Hoeneß das Problem der Machtteilung bei Bayern darstelle und dass alle, die dort arbeiten, letztendlich von ihm abhängig seien. Diese Einmischung des Ehrenpräsidenten wird von Magath als ein schwerwiegendes Problem betrachtet, das angegangen werden müsse.