Nach dem vergangenen Umbruch bei Eintracht Frankfurt steht der Verein erneut vor Veränderungen in der Sommerpause. Obwohl das Team unter Trainer Dino Toppmöller den sechsten Platz in der Bundesliga erreicht hat und für die Europa League qualifiziert ist, zeigt sich, dass noch Verbesserungspotenzial besteht. Sowohl personelle als auch interne Strukturen sollen optimiert werden.
Entscheidend ist, dass Toppmöller weiterhin das sportliche Tagesgeschäft leiten wird. Die Struktur im Mitarbeiterstab und die interne Kommunikation sollen verbessert werden, um schneller auf Herausforderungen reagieren zu können. Die Zusammenarbeit zwischen dem erweiterten Trainerteam, dem Funktionsteam und der medizinischen Abteilung soll effizienter gestaltet werden.
Zusätzlich sollen Veränderungen im Kraftraum und bei der individuellen Sommervorbereitung der Spieler umgesetzt werden. Die Mannschaft erhält einen detaillierten Trainingsplan, der eine gezieltere Vorbereitung ermöglichen soll. Der diesjährige Umbruch bei Eintracht Frankfurt fokussiert sich auf maßgeschneiderte Aufgaben, verbesserte Trainingsbedingungen und eine schnellere Kommunikation.
Trotz dem Fokus auf Kontinuität im Kader wird die Eintracht Frankfurt voraussichtlich auf dem Transfermarkt aktiv werden. Bisher wurde nur ein Neuzugang, Krisztián Lisztes, präsentiert. Nach den Karriereenden von Sebastian Rode und Makoto Hasebe sind Verstärkungen im Bereich Führungsspieler notwendig. Bemühungen um Nationalspieler Pascal Groß laufen, jedoch steht eine Verpflichtung noch aus. Aufgrund von zahlreichen Leihrückkehrern muss der Sport-Vorstand Markus Krösche auch die Kadergröße reduzieren.