HessenKriminalität und Justiz

Vermisste Kinder in Hessen: Kindesentziehungs-Ermittlungen eingestellt

Das Geheimnis der verschwundenen Geschwisterkinder: Hinter den Kulissen der mysteriösen Fälle

Das Verschwinden von drei Geschwisterkindern aus der Obhut des Jugendamts im Kreis Offenbach wirft zahlreiche Fragen auf. Abdul, Mahmud und Fatima wurden vor gut zwei Jahren in Inobhutnahme-Einrichtungen untergebracht, um sie vor den Zuständen im Elternhaus zu schützen. Ein Aufwärtstrend bei den Inobhutnahmen ist seit langem im Kreis Offenbach zu beobachten.

Mitarbeiter, die Einsicht in die Akte der Familie gehabt haben, äußern, dass das Lesen der Akte verstörend sei. Weitere Details werden jedoch nicht preisgegeben. Die Polizei wurde in die Inobhutnahme-Probleme einbezogen, um die Familie zu unterstützen. Doch trotz dieser Maßnahmen verschwanden die Kinder nacheinander aus den Einrichtungen.

Im März 2022 verschwand der älteste Sohn Abdul plötzlich, und es wurde eine Anzeige wegen möglicher Kindesentziehung erstattet. Obwohl das Verfahren später eingestellt wurde, gibt es weiterhin Unklarheiten über die Gründe für das Verschwinden. Im Laufe der Zeit verschwanden auch Fatima und Mahmud aus den Einrichtungen, und ihre Vermisstenfälle wurden ebenfalls gemeldet.

Die Ermittlungen ergeben keine eindeutigen Beweise für die Täterschaft des Vaters in den Kindesentziehungsangelegenheiten. Einige Behördenmitglieder glauben, dass der Vater die bestehende Rechtslage zu seinem Vorteil ausnutzt, da die Kinder angeblich freiwillig mit ihm gehen. Dies erschwert die strafrechtliche Verfolgung des Falls.

Trotz intensiver Suche ist Mahmud, der jüngste der drei Geschwister, bisher nicht aufgetaucht. Die Polizei schließt aufgrund der familiären Bezüge nicht aus, dass er sich noch in der Umgebung von Offenbach aufhält. Es bleibt abzuwarten, ob neue Entwicklungen in diesem rätselhaften Fall auftreten werden.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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