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Unwetterwarnung für EM-Achtelfinale: Hagel, Sturm und Starkregen in Hessen

Hohe Unwettergefahr bringt Public Viewing zur EM in Hessen ins Wasser

Die Vorfreude auf das Public Viewing zum EM-Achtelfinale Deutschlands gegen Dänemark wird vielerorts in Hessen durch schwere Unwetter getrübt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor herannahenden Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturm– bis Orkanböen, die ab Samstagabend über das Bundesland ziehen sollen.

Schon am Samstag tagsüber können vereinzelte Schauer und Gewitter auftreten, begleitet von lokalem Starkregen, Hagel und Sturmböen. Insbesondere im Süden des Landes steigen die Temperaturen auf bis zu 32 Grad, was zu einer starken Wärmebelastung führen kann. Bewohner der Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und Offenbach, des Main-Kinzig-Kreises, des Main-Taunus-Kreises und des Odenwaldkreises sowie der Städte Hanau, Darmstadt, Offenbach und Frankfurt werden dazu aufgerufen, genug zu trinken, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden und die Wohnung kühl zu halten.

Ab den späten Abendstunden wird die Unwetterlage kritisch: Bis zu 40 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter und schwere Sturm- bis Orkanböen mit Geschwindigkeiten von 100 bis 120 Kilometer pro Stunde werden erwartet. Auch Hagel mit über 100 Litern pro Quadratmeter ist möglich. Das Public Viewing in einigen Städten könnte somit ins Wasser fallen, wie die Schließung der Frankfurter Fanzone aufgrund der Unwetterwarnung zeigt.

In der Nacht zum Sonntag verlagern sich die Gewitter in Richtung Nordosten, begleitet von Starkregen, Hagel und Sturm- und Orkanböen. Doch auch am Sonntag bleibt die Unwettergefahr bestehen, bevor sich die Lage allmählich beruhigt und der Regen in Richtung Osten abzieht. Die Temperaturen erreichen dabei angenehme 20 bis 23 Grad.

Die Bewohner Hessens sollten sich also auf ein wettertechnisch turbulentes Wochenende einstellen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich und ihre Umgebung zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Unwetterlage nicht auf das gesellige Public Viewing zum EM-Spiel auswirkt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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