Entwarnung nach schweren Unwettern in Hessen
Hessen ist nach den befürchteten schweren Unwettern mit einem blauen Auge davongekommen. Die Feuerwehren berichten aktuell von zahlreichen, aber meist kleineren Einsätzen in der Nacht zum Sonntag (30.06.).
Regionale Einsätze im Überblick
In Offenbach wurde eine Frau in der Dietzenbacher Straße in ihrem Auto eingeschlossen, nachdem ein Baum daraufgestürzt war. Die Feuerwehr Mainz musste acht Einsätze im Stadtgebiet bewältigen. In Bad Kreuznach stand der Keller des Gerätehauses aufgrund des Starkregens mehrmals unter Wasser.
Stärkste Sturmböe in Nordhessen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, dass es nur vereinzelt zu schweren Sturmböen und sogar Orkanböen gekommen sei. Diese traten hauptsächlich in Rheinland-Pfalz und in Hessen lokal auf. Die stärkste Böe wurde in Frankenberg in Hessen mit einer Geschwindigkeit von 107 Kilometern pro Stunde gemessen.
Die Unwetter-Warnungen des Deutschen Wetterdienstes sind mittlerweile aufgehoben, und die Lage hat sich beruhigt. Ein Glück für die Bewohnerinnen und Bewohner in Hessen, die nun aufatmen können.
Es bleibt jedoch wichtig, auch in Zukunft wachsam zu sein und auf mögliche Unwetter vorbereitet zu sein. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig ihr Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung ist.