Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel stehen die Deutschen vor einer herausfordernden Wetterlage. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am 30. Dezember vor schweren Sturmböen in Norddeutschland und ungemütlichem Wetter in Hessen. Heute, am 31. Dezember, werden für die Nacht Minustemperaturen zwischen -2 und -5 Grad erwartet.
Für den Silvestertag werden in Hessen starke Bewölkung und teilweise neblige Trübung prognostiziert. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -1 und 2 Grad, während stürmische Böen in einigen Gebieten auftreten können. In Frankfurt wird am Vormittag Sonne bei wolkenlosem Himmel erwartet, gefolgt von einem sonnigen Nachmittag mit leichtem Wind aus Südwesten. In der Silvesternacht wird das Wetter bewölkt bis bedeckt sein, und der Wind wird zunehmen, jedoch bleibt es trocken.
Wetterwarnungen und Prognosen
Die tiefsten Temperaturen in der Silvesternacht werden auf -1 bis -2 Grad geschätzt, wobei Glatteis selten zu erwarten ist. Am Neujahrstag, dem 1. Januar, kündigt sich eine wolkige Wetterlage an, die zeitweiligen Regen mit sich bringt. Die Temperaturen steigen auf zwichen 4 und 7 Grad, während starker bis stürmischer Wind erwartet wird. Auch in Frankfurt wird es windig sein.
Zusätzlich berichtete Meteozentrale von stürmischen Bedingungen zum Jahreswechsel, insbesondere an den Küsten und in höheren Lagen. Ein Sturmtief zieht von den Britischen Inseln über Dänemark zur nördlichen Ostsee. Besonders an der Nordsee wird eine stürmische Silvesternacht mit schwerem Sturm prognostiziert.
In der Mitte und im Süden Deutschlands wird teils Dauerfrost sowie lokale Glätte erwartet. Der Silvestertag bringt starken Wind an den Küsten, während die Bergregionen mit stürmischen Böen rechnen müssen. An der Nordseeküste sind schwere Sturmböen und orkanartige Böen möglich, was das Abbrennen von Feuerwerkskörpern gefährlich machen könnte. Es wird empfohlen, sichere Alternativen wie Bodenfeuerwerke in Betracht zu ziehen.
Insgesamt ist mit Niederschlagsmengen zwischen 30 und 40 mm im äußersten Norden innerhalb von 24 Stunden zu rechnen, und auch die Wahrscheinlichkeit für schwere Sturmböen im Landesinneren wird durch eine Kaltfront erhöht. Die kommenden Tage könnten somit vor allem für Feiernde, die zu Silvester das Feuerwerk genießen möchten, herausfordernd werden.
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