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Starkregen und Feuerwehreinsätze: Unwetter hält Frankfurt in Atem

Kampf gegen die Naturgewalten: Sofortmaßnahmen im Bethanien-Krankenhaus in Frankfurt

Infolge eines schweren Unwetters, das am späten Donnerstagnachmittag über die Region hereinbrach, sahen sich die Rettungskräfte in Frankfurt mit zahlreichen Einsätzen konfrontiert. Insbesondere das Bethanien-Krankenhaus im Stadtteil Bornheim war von einem Wassereinbruch betroffen. Glücklicherweise gelang es den Feuerwehrleuten schnell, den Schaden einzugrenzen und eine Ausbreitung zu verhindern, während spezielle Geräte eingesetzt wurden, um das Wasser abzusaugen, wodurch die Sicherheit der Patientenversorgung gewährleistet blieb.

Neben dem Einsatz im Krankenhaus musste die Feuerwehr auch in anderen Stadtteilen wie dem Gallus und dem Nordend aktiv werden. Dort wurden Gebäude von Wasser befreit, das aufgrund der Überlastung der Kanalisation und heftigem Regen entstanden war. Augenzeugen berichteten zudem von Hagel in einigen Gebieten, was die Situation zusätzlich erschwerte.

Laut Informationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war bis 19.45 Uhr weiterhin mit schweren Gewittern, Starkregen und Hagel zu rechnen. Es wurden Niederschlagsmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 85 Stundenkilometern vorhergesagt. Die Gewittergefahr sollte bis in die Nacht zum Freitag anhalten, bevor sich die Lage allmählich beruhigte.

Selbst am Flughafen Frankfurt wurden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, und das Be- oder Entladen von Flugzeugen während des Unwetters eingestellt, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten. Trotz der Herausforderungen, die das Unwetter mit sich brachte, zeigte sich die Feuerwehr in Frankfurt engagiert und professionell bei der Bewältigung der vielfältigen Einsätze.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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