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Starkes Zeichen gegen Sexismus: Hessisches Ministerium tritt Bündnis bei

Am 16. Februar 2023 wurde das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ ins Leben gerufen, nachdem alle Teilnehmenden der 34. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK) ihren Beitritt erklärten. Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales betonte durch seinen Beitritt die Ernsthaftigkeit im Kampf gegen Sexismus und die Unterstützung für die Betroffenen. Die hessische Sozialministerin Heike Hofmann machte kritisch darauf aufmerksam, dass Frauen regelmäßig mit Sexismus und sexueller Belästigung konfrontiert sind und dies nicht hingenommen werden darf.

In der begleitenden Erklärung der Ländervertreterinnen und -vertreter wurde betont, dass der gemeinsame Schritt als Zeichen gegen Sexismus in allen Bereichen zu verstehen ist. Das Hauptziel besteht darin, Sexismus und sexuelle Belästigung zu erkennen, anzugehen und wirksame Maßnahmen dagegen zu verankern. Es wird darauf hingewiesen, dass sexistische Denkmuster und Handlungen, egal ob in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz oder in Kultur und Medien, bekämpft und verhindert werden müssen.

Das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ basiert auf einem Netzwerk, das im Oktober 2021 mit der Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ gegründet wurde und sich in drei Bereiche aufteilt: Sexismus in der Arbeitswelt, Sexismus im öffentlichen Raum und Sexismus in Kultur und Medien. Zu den Initiatoren zählen die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände und der Deutsche Städtetag, die Unterstützung von Akteurinnen und Akteuren aus verschiedenen Bereichen erhalten. Die Aktivitäten der Bündnispartnerinnen und -partner werden bis Ende 2025 durch Veranstaltungen, Materialien und Empfehlungen gefördert.

Die breite Unterstützung und der geschlossene Beitritt der Gleichstellungsministerien der Länder sind laut Ministerin Hofmann wichtige Schritte im Kampf gegen Sexismus und zur Unterstützung der Betroffenen. Durch die Vielfalt der beteiligten Akteurinnen und Akteure erhofft man sich, effektiv gegen Sexismus vorzugehen und die Betroffenen angemessen zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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