Aufregung pur in der Stadt! Der alte Kino-Saal könnte bald Geschichte sein! Wenn die Stadt den abgerockten Kinosaal abreißt, öffnet sich eine riesige Chance: Ganze 1300 Quadratmeter neues Terrain könnten entstehen. Doch Vorsicht! Hier kommt der große Haken!
Die große Herausforderung: Bauvorschriften
Die Machbarkeitsstudie zeigt bereits erste Hürden auf. Denn die Stadt hat nicht das freie Spiel mit der Fläche. Die gute Nachricht: Der etwa 750 Quadratmeter große Bereich, auf dem das Kino steht, ist als Bauland ausgewiesen. Das bedeutet: Hier könnte ein modernes Wohngebäude ziehen! Oder ein beeindruckendes Parkdeck? Leider nein, auch diese Hoffnung zerschlägt sich schnell – das Areal dafür ist schlichtweg zu klein!
Und was ist mit dem angrenzenden Parkplatz? Hier wird’s spannend! Die Fläche, die an den Kinosaal angrenzt, gilt nicht als Bauland. Warum? Ganz einfach! Sie wird als Erschließungsfläche klassifiziert, da die Einfahrt zu einem Privatgrundstück von dort abzweigt. Diese Einfahrt darf aber auf keinen Fall versperrt werden! Die Stadt kann also auf dem Parkplatz keine neuen Gebäude errichten – weder ein Parkdeck noch ein neues Wohnhaus. Ein bisschen Hoffnung gibt es jedoch: Platz für einen befestigten Parkplatz wäre hier dennoch möglich!
Die Pläne für das Gebiet sind voller Potenzial, doch die strengen Regeln bremsen die Entwicklung. Die Stadtverwaltung steht vor der kniffligen Aufgabe, das Maximum aus der Fläche herauszuholen. Es bleibt spannend, wie und ob der alte Kinosaal bald einem modernen Bau weichen kann!