Stadt Wetzlar

Mirna Funk stellt Buch Von Juden lernen in Wetzlar vor

Von Juden lernen: Eine neue Perspektive auf jüdische Ideengeschichte

Die Schriftstellerin Mirna Funk wurde auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Gießen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) in der Stadtbibliothek Wetzlar vorgestellt, wo sie ihr neues Buch „Von Juden lernen“ präsentierte. Funk möchte mit ihrem Buch ein Gegengewicht zu den oft diskutierten Themen des Holocausts, Antisemitismus und des Nahostkonflikts setzen. In „Von Juden lernen“ beleuchtet sie acht Theorien aus der jüdischen Ideengeschichte, von denen sie in Wetzlar drei genauer vorstellte: „Tikun Olam“ zur Verbesserung der Welt, „Machloket“ als konstruktiver Streit und das Gedenken an den Philosophen Walter Benjamin.

Während der Lesung wurden Bilder und Namen der über 100 Israelis gezeigt, die am 7. Oktober von der Hamas entführt wurden. Der Vorsitzende der DIG, Nicolas Obitz, betonte die Bedeutung Israels für die Sicherheit und das jüdische Leben. Aus diesem Grund wurden die Einnahmen des Abends, etwa 1000 Euro, als Spende an die Oketz-Veterans-Foundation weitergeleitet. Diese Stiftung wurde als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Hundestaffel der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Oketz-Einheit der IDF), sowie für ihre Rettungsarbeit ins Leben gerufen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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