HessenKriminalität und Justiz

Sicherheitskräfte verhindern Ausschreitungen: FC St. Pauli vs. Hansa Rostock

Gewaltprävention und ungewöhnliche Aktionen: Wie die Polizei das brisante Duell zwischen FC St. Pauli und Hansa Rostock im Zaum hielt.

Das brisante Duell zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock sorgte für erhöhte Alarmbereitschaft bei der Polizei. Die Polizeikräfte waren vorbereitet und konnten Ausschreitungen verhindern. Sowohl die An- und Abreise der Fans als auch das Spiel verliefen insgesamt friedlich. Eine Hundertschaft der Polizei stand vor dem Stadion, um mögliche Zwischenfälle zu verhindern.

Die Feindschaft zwischen den Fans beider Vereine reicht bis in die 90er-Jahre zurück. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde die Hamburger Polizei von Einsatzkräften aus anderen Bundesländern unterstützt. Ein Zugunfall am Hamburger Hauptbahnhof erschwerte zudem die Anreise der Rostocker Fans, nachdem ein Bauzug unter einer Brücke entgleist war.

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In der Vergangenheit kam es bei Spielen zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock oft zu Auseinandersetzungen und Ausschreitungen. Bei einem früheren Gastspiel hatten Hansa-Anhänger Sachschäden im Stadion verursacht. Um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, wurden diesmal mobile Toiletten aufgestellt und mit einer Prämie versehen, die dem Jugendbereich des FC Hansa Rostock zugutekommen soll. Es bleibt zu hoffen, dass solche Maßnahmen zukünftig zu einer friedlicheren Atmosphäre bei Fußballspielen beitragen.

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Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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