Am Rosenmontag, dem 3. März, war die Bundespolizeiinspektion Kassel aufgrund mehrerer Karnevalsveranstaltungen mit verstärkten Kräften am Bahnhof Fulda im Einsatz. Der größte Straßenumzug in Hessen lockte beeindruckende 70.000 Besucher nach Fulda, während etwa 3.000 Feiernde die Bahn nutzen, um zur Feier zu gelangen. In Marburg hingegen fanden aufgrund des fehlenden Straßenumzugs nur wenige Bahnbesucher ihren Weg, stattdessen wurde ein „stehender Festzug“ organisiert.

Erster Polizeihauptkommissar Björn Schade lobte die erfolgreiche Präventionsarbeit und die starke Polizeipräsenz, die dazu beitrug, gefährliche Situationen zu vermeiden. Zwischen alkoholisierten Personen gab es zwar einige kleinere Auseinandersetzungen, doch die Gesamtbilanz der Bundespolizei fällt positiv aus – die Lage blieb weitgehend friedlich und harmonisch. Reisende zeigten sich dankbar für die Sicherheitsmaßnahmen, die ein zuverlässiges und sicheres Reisen am Bahnhof Fulda ermöglichten.