Aufgrund der heftigen Niederschläge am Wochenende sind Feuerwehren in Teilen Hessens im Dauereinsatz. Die Pegel der Flüsse steigen, was dazu führte, dass die Fähre zwischen Offenbach-Rumpenheim und Maintal-Bischofsheim vorübergehend außer Betrieb ist. Die Hochwasser-Lage in Hessen hat vielfältige Auswirkungen auf die Bevölkerung.
In Alsfeld musste die Polizei eine Fahrbahnhälfte der B254 in Richtung Lauterbach sperren, da eine Schlammlawine die Stadt erreichte und Keller überschwemmte. Bewohner berichten von beispiellosen Wassermassen, wie sie seit 50 Jahren nicht mehr gesehen wurden.
Das Deutsche Wetterdienst prognostiziert für den kommenden Montag in Hessen mehr Sonnenschein und weniger Regen. Aktuell befinden sich nur noch zwei Gewässer in der Meldestufe 1, während alle anderen in Hessen außerhalb dieser Stufe liegen.
Die Schäden, die der Starkregen in Hessen verursachte, betreffen vor allem den Norden und Osten des Bundeslandes. Keller wurden geflutet, Straßen überflutet, und Sturmböen ließen Bäume umstürzen. In manchen Regionen fielen innerhalb einer Stunde bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter.
Behutsame Maßnahmen zur Bewältigung der Hochwasser-Lage werden in verschiedenen Teilen des Rhein-Main-Gebiets ergriffen. Im Stadtteil Kostheim wurden Hochwasserschutzwände errichtet, und in Schierstein wurden Pumpen installiert, um Überschwemmungen entgegenzuwirken. Die Wetteraussichten für den Wochenanfang in Hessen sind optimistisch, mit überwiegend sonnigem und trockenem Wetter. Nur vereinzelt können Gewitter auftreten, insgesamt wird mit niederschlagsfreien Tagen gerechnet.
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