Schützen Sie unsere Schwächsten: Frankfurter Polizei setzt gezielte Maßnahmen um #MehrVorsichtMehrRücksicht

Frankfurt (ots) – Im Rahmen der hessenweiten Aktionszeit „Schwächere Verkehrsteilnehmer“ hat die Frankfurter Polizei vom 20. Mai 2024 bis zum 2. Juni 2024 spezifische Maßnahmen ergriffen, um die „Schwächsten“ im Straßenverkehr zu schützen.

Besonderes Augenmerk lag dabei auf Kindern und älteren Menschen sowie Fußgängern und Radfahrern, da sie im Vergleich zu motorisierten Verkehrsteilnehmern einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Kinder und ältere Menschen haben oft noch nicht voll entwickelte oder nachlassende geistige und motorische Fähigkeiten, was zu Fehleinschätzungen im Straßenverkehr führen kann. Statistiken zeigen, dass sie überproportional häufig in Verkehrsunfälle verwickelt sind, insbesondere mit schwerwiegenden Folgen.

Fußgänger und Radfahrer sind im Straßenverkehr deutlich weniger geschützt als Autofahrer und sind daher besonders gefährdet. Kollisionen mit Kraftfahrzeugen oder auch zwischen Fußgängern und Radfahrern führen in den meisten Fällen zu Personenschäden. Aus diesem Grund wurden während der Aktionswoche Kontrollen in der Nähe von Schulen und auf Schulwegen durchgeführt, da sich die meisten Unfälle zwischen Kraftfahrzeugführern und schwächeren Verkehrsteilnehmern zu bestimmten Uhrzeiten häufen.

Im Verlauf der Aktion wurden insgesamt 1072 Personen kontrolliert, darunter Fahrzeuginsassen, Fußgänger, Nutzer von Elektrokleinstfahrzeugen wie E-Scooter und Fahrradfahrer. Es wurden 220 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt, Bußgelder verhängt, Verwarnungen ausgesprochen und Strafverfahren eingeleitet. Diese Maßnahmen dienen dazu, die Verkehrssicherheit in Frankfurt zu erhöhen und insbesondere die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu schützen. Die Polizei plant, auch zukünftig Beratungs- und Überwachungsaktionen durchzuführen, um die Sicherheit auf den Straßen der Stadt weiter zu gewährleisten.

OTS