Der Fußball-Regionalligist KSV Hessen Kassel hat die Saison erfolgreich abgeschlossen, sich den Klassenerhalt gesichert und ist im Hessenpokal ausgeschieden. Jens Rose, der Vorstandschef des Vereins, spricht über verschiedene Aspekte der abgelaufenen Spielzeit. Rose zeigt sich zufrieden mit den sportlichen Entscheidungen, trotz anfänglicher Bedenken bezüglich des Kaders und Verletzungspechs im Mittelfeld. Besonders lobt er die Leistung von Franz Langhoff und betont die Bedeutung von Sören Gonther für den Verein.
In Bezug auf die finanzielle Situation des KSV Hessen Kassel zeigt Rose eine realistische Sichtweise. Trotz eines erwarteten Minus von 150.000 bis 180.000 Euro aus der Saison betont er die Notwendigkeit, Risiken einzugehen, um den Verein weiterzuentwickeln. Rose erklärt, dass Sponsoren bei der Bewältigung finanzieller Herausforderungen eine entscheidende Rolle spielen. Er betont auch die Bedeutung einer verstärkten Unterstützung seitens der heimischen Wirtschaft für höherklassigen Fußball in Kassel.
Des Weiteren spricht Rose über die geplanten Maßnahmen, um die finanzielle Situation des Vereins zu verbessern. Dazu gehören Einsparungen im Spielerkader, eine Erhöhung des Engagements für die zweite Mannschaft und die Frauen sowie die Anwerbung junger Talente. Er betont die gestiegenen Zuschauerzahlen als positives Signal für den Verein und plant zugleich eine Erhöhung der Ticketpreise in der kommenden Saison.
Abschließend äußert sich Jens Rose zu persönlichen Themen wie einem möglichen eigenen Abschied vom Verein und einer potenziellen Rückkehr von Adrian Bravo Sanchez. Er betont die Bedeutung von klaren Vertragsvereinbarungen mit Spielern und die Notwendigkeit, auch unangenehme Entscheidungen im Interesse des Vereins zu treffen. Beeinflussungen wie die Personalie Ingmar Merle und den Stand der Dinge bezüglich des Nachwuchsleistungszentrums des KSV Hessen Kassel werden ebenfalls angesprochen.
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