BlaulichtFeuerwehrRheingau-Taunus-Kreis

Starkregen verursacht chaos im Rheingau-Taunus-Kreis

In der Nacht vom 29. auf den 30. Juni sorgte ein heftiges Unwetter im Rheingau-Taunus-Kreis für erhebliche Schäden. Die Feuerwehren der Region waren in dieser Zeit stark gefordert, da es allein in dieser Nacht zu rund 80 Einsätzen kam. Ein Großteil der Einsätze konzentrierte sich auf die Gemeinden Oestrich-Winkel, Geisenheim und Rüdesheim, wo vor allem umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller gemeldet wurden.

Um die Einsätze effektiv zu koordinieren, aktivierten neun Feuerwehren im Landkreis ihre Unwetterzentralen. Vorsorglich wurde das Leitstellenpersonal verstärkt, um auf die erwarteten Schäden angemessen reagieren zu können. Trotz dieser Maßnahmen waren die Einsatzkräfte auch am Sonntagvormittag noch im Einsatz, um weitere entdeckte Schäden zu beseitigen.

Die Freiwillige Feuerwehr Oestrich-Winkel war besonders stark gefordert, als sie in der Nacht zu 21 Einsätzen alarmiert wurde. Neben vollgelaufenen Kellern mussten auch Gullideckel wieder eingesetzt und eine überflutete Fahrzeughalle geleert werden. Weitere kleinere Einsätze, wie ein Ast auf einem Auto oder erneut überflutete Keller, folgten im Laufe des Sonntags. Insgesamt waren rund 200 Einsatzkräfte im Rheingau-Taunus-Kreis beteiligt, um die Schäden des Unwetters zu bewältigen.

Die genaue Anzahl der Einsätze und die Höhe der entstandenen Schäden werden derzeit noch ermittelt, da einige Schäden erst nach dem Unwetter entdeckt und gemeldet wurden. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten in den betroffenen Gebieten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, um die Region wieder in den Normalzustand zu versetzen.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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