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Gefährliche Körperverletzung und Verwechslung: Polizeieinsätze in Ravensburg und Kempten

Am Freitag ereignete sich in der Nordstadt von Ravensburg ein Fall schwerer Körperverletzung, bei dem zwei Täter ein 32-jähriges Opfer aufgrund angeblicher Schulden verprügelten. Der 26-jährige Haupttäter klingelte zusammen mit einem unbekannten Mittäter an der Tür des Opfers und griff es unmittelbar nach dem Öffnen an. Das Opfer wurde mit Schlägen traktiert und am Boden liegend getreten, bevor die Täter vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten. Die Polizeibeamten konnten jedoch rasch einen der Täter identifizieren, während das Opfer vor Ort medizinisch behandelt wurde. Zusätzlich stießen die Ermittler bei ihren Maßnahmen auf einen gesuchten Zeugen, der wegen unbezahlter Strafen per Haftbefehl gesucht wurde, jedoch nach Begleichung seiner Schulden freigelassen wurde.

In einem weiteren Vorfall wurde ein 36-jähriger Fahrer in Kempten fälschlicherweise beschuldigt, einen gestohlenen gelben Transporter zu nutzen, was sich später als Missverständnis herausstellte. Der Fahrer hatte die Erlaubnis eines anderen Unternehmens, den Transporter für einen Umzug zu nutzen, jedoch hatte das Unternehmen vergessen, ihn bereitzustellen. Der Fahrer, vermeintlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, fuhr den Transporter nach Ravensburg, wo er angehalten wurde. Ein Drogenvortest bestätigte den Verdacht auf Cannabiskonsum, was zur Anordnung einer Blutentnahme und zum Verbot der Weiterfahrt führte. Trotz des Missverständnisses entstand der Firma durch die Verzögerung ein Schaden von etwa 2.000 Euro.

Des Weiteren kam es in Altshausen zu einem Vorfall, bei dem ein betrunkener 32-jähriger Täter in der St. Anna Kapelle randalierte und dabei erheblichen Sachschaden verursachte. Der Täter zerschlug Blumenschmuck, zerstörte Gipsengel, beschädigte ein Kruzifix und riss einer Heiligenfigur die Hand ab. Die Polizei stellte fest, dass der Täter offenbar aufgrund starker Trunkenheit handelte und nicht aus religiösen Gründen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Für weitere Informationen oder Rückfragen steht das Polizeipräsidium Ravensburg unter der Leitung von Polizeiführer Ralph Teubner telefonisch unter 0751 803-1010 oder per E-Mail unter ravensburg.pp@polizei.bwl.de zur Verfügung.

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