Restriktionszone eingerichtet: Schweinehaltung im Fokus in Rheinland-Pfalz und Hessen

Afrikanische Schweinepest in Hessen: Wie wir jetzt vorgehen

Die Afrikanische Schweinepest hat uns alle alarmiert, aber wie reagieren wir angemessen auf diese Herausforderung? Nachdem eine 15 km große Restriktionszone eingerichtet wurde, arbeiten die betroffenen Kreise in Hessen an Allgemeinverfügungen, die wichtige Maßnahmen regeln. Dazu gehört das Verbringen von Schweinen und deren Haltung, der Umgang mit tierischen Produkten und das Ausbringen von Gülle.

Ein generelles Jagdverbot in der Zone ist essenziell, um sicherzustellen, dass Wildschweine nicht aufgeschreckt werden und die Seuche weiter verbreiten. Betroffen von dieser Restriktionszone sind der Landkreis Groß-Gerau, der Main-Taunus-Kreis, Darmstadt-Dieburg, Offenbach-Land, sowie die Städte Frankfurt und Wiesbaden. Zusätzlich befinden sich in Rheinland-Pfalz der Landkreis Mainz-Bingen und die Stadt Mainz in diesem Radius, was ebenfalls entsprechende Maßnahmen erfordert.

Im Moment wird intensiv geprüft, wie viele Betriebe mit Schweinehaltung sich innerhalb der Zone befinden und welche weiteren Schritte erforderlich sind. Die Veterinärbehörden arbeiten zusammen, um die Suche, Probenentnahme, Bergung und Entsorgung von Fallwild zu koordinieren, einschließlich der Einrichtung von Kadaversammelplätzen. Die Krisenstrukturen sind aktiv, und das Friedrich-Loeffler-Institut wird die Veterinärbehörden vor Ort unterstützen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir alle kooperieren und die Anweisungen der Behörden befolgen, um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen. Unsere Gemeinschaft ist gefordert, solidarisch zu handeln und solidarisch zu bleiben, um diese Herausforderung zu meistern. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um unsere Schweinebestände und die Umwelt zu schützen.