Politische Perspektiven: Die ersten 100 Tage von Landtagsabgeordneten Jennifer Gießler

Auf den ersten hundert Tagen in ihrem Amt als Landtagsabgeordnete zieht Jennifer Gießler eine positive Bilanz. Die 30-jährige Politikerin trat überraschend die Nachfolge des ursprünglich gewählten Michael Ruhl aus Herbstein im Landesparlament von Wiesbaden an. Sie konnte sich gut in die neue Rolle einleben und hat bereits zahlreiche Termine, Begegnungen und Gespräche wahrgenommen, sowohl in ihrem Wahlkreis als auch darüber hinaus.

Gießler agiert in einem der flächenmäßig größten Landtagswahlkreise Hessens, der neben dem Vogelsbergkreis auch die Gemeinden Laubach und Rabenau im Landkreis Gießen umfasst. Die neue Landtagsabgeordnete ist in verschiedenen Ausschüssen aktiv, darunter im Rechtsausschuss, im Unterausschuss für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung sowie im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Zudem vertritt sie die CDU-Fraktion in Fragen der Behindertenpolitik und der gemeinnützigen Tafeln.

Die politische Landschaft in Hessen hat sich mit der Bildung einer Großen Koalition aus CDU und SPD verändert, was für Gießler als Mitglied des Vogelsberger Kreistags keine grundsätzliche Neuerung darstellt. In ihrer bisherigen Zeit im Landtag konnte sie bereits an Gesetzesvorhaben der Landesregierung mitarbeiten, darunter die Umsetzung des Hessengelds für Häuslebauer und Anpassungen im Ladenöffnungsgesetz.

Trotz des plötzlichen Einstiegs in die politische Arena hat sich Jennifer Gießler schnell in Wiesbaden eingelebt und konnte sowohl mit ihren Abgeordnetenkolleginnen und -kollegen als auch mit den vielfältigen Aufgaben vertraut werden. Als langjährige Kreisvorsitzende der Jungen Union Vogelsberg kennt sie bereits viele der bisherigen Abgeordneten sowie die neu gewählten Mitglieder des Landtags. Gießler ist Teil der „Jungen Gruppe“ in der CDU-Landtagsfraktion, die sich als Newcomer zusammengetan hat, um gemeinsam an relevanten Themen zu arbeiten.

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