Die Kreisstadt Lauterbach im Vogelsbergkreis hat seit Anfang Mai eine „Stadtschreiberin“ zu Gast, die als Poetin, Poetry-Slammerin und Illustratorin tätig ist. Lea Weber, eine 27-jährige Stipendiatin des Programms „Land in Sicht: Autor*innenresidenzen im ländlichen Raum“ durch das Land Hessen und den Hessischen Literaturrat, nutzt die Zeit in Lauterbach, um Literatur, Kunst und Poesie zu schaffen.
Die Ruhe und die Inspiration, die Lea Weber in Lauterbach findet, ermöglichen es ihr, Gedichte, Texte und Gemälde zu kreieren. Partner vor Ort, wie die Kulturspinnerei Lauterbach und lokale Buchhandlungen, tragen dazu bei, dass sich die Stipendiatin kulturell verwurzeln kann. Ziel des Stipendiums ist es, Autorinnen und Autoren mit Hessenbezug im ländlichen Raum zu fördern.
Für Lea Weber ist die ruhige Umgebung von Lauterbach eine Quelle der Kreativität, die es ihr ermöglicht, frei von Druck zu arbeiten und ihre Gedanken in Literatur umzusetzen. Neben ihrem Aufenthalt in Lauterbach lebt und arbeitet sie als Autorin, Poetry-Slammerin und Illustratorin in Essen. Mit einer starken Verbindung zur Literatur seit ihrer Kindheit und der Unterstützung ihrer Familie, hat Lea Weber ihren Weg als Schriftstellerin erfolgreich verfolgt.
Die Autorin hat bereits Gedichte, Texte und Kunstwerke geschaffen, die Einblicke in ihr breites kreatives Spektrum bieten. Inspiriert von literarischen Vorbildern wie Mariana Leky, plant Lea Weber die Veröffentlichung eines eigenen Romans, der Geschichten von Menschen erzählt und deren Eigenheiten beleuchtet. Ihr Poetry-Slam-Stil zeichnet sich durch ruhige und nachdenkliche Texte aus, die auch gerne sprachliche Themen reflektieren.
Die Zukunft von Lea Weber als Autorin und Künstlerin verspricht weitere Erfolge, einschließlich eines Auftritts auf der Frankfurter Buchmesse 2025 am Stand „Literatur in Hessen“. Ihr Talent und ihre Leidenschaft für Literatur und Kunst machen sie zu einer vielversprechenden Stimme in der deutschen Literaturszene.
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