Die Ortsumgehung Lispenhausen hat eine wichtige Hürde genommen, da der Bund die Vorzugsvariante 2a genehmigt hat. Dies wurde durch die Mitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Karina Fissmann bekannt gegeben. Die geplante Umgehungsstraße soll südwestlich am Industriegebiet von Bebra vorbeiführen und wurde bereits mit den Bürgermeistern von Rotenburg und Bebra besprochen. Die Straßenbaubehörde arbeitet intensiv an den technischen Planungen für die Umgehung.
Die Zustimmung des Bundes zur Variante 2a bedeutet, dass die Ortsumgehung von der B27 aus am Lispenhäuser Sportplatz vorbeiführen wird und am Ortsausgang in Richtung Rotenburg enden soll. Dies beinhaltet auch zwei Zufahrten gemäß dem aktuellen Plan. Die vertiefende technische Planung wird derzeit von Hessen Mobil, wie von der SPD-Landtagsabgeordneten Karina Fissmann erwähnt, vorangetrieben.
Das Interesse an der Ortsumgehung variiert je nach betroffenem Gebiet. Während für Anwohner in zentralen Gebieten von Lispenhausen die Umgehungsstraße eine positive Entwicklung darstellt, erweckt sie im südwestlichen Teil des Ortes gemischte Gefühle. Der Durchgangsverkehr, der momentan die Ortsdurchfahrt belastet, könnte durch die geplante Umgehung maßgeblich umgeleitet werden.
Die Zustimmung zur Vorzugsvariante 2a öffnet somit den Weg für die Realisierung der Ortsumgehung Lispenhausen und bringt potenziell eine spürbare Entlastung für die Anwohner mit sich. Die Planungen und Abstimmungen zwischen den Behörden und politisch Verantwortlichen werden in den kommenden Monaten fortgesetzt, um die Umgehungsstraße erfolgreich umzusetzen und die regionale Verkehrssituation langfristig zu verbessern.
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